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Medienberichte

Mareike Zeck, Stell Dir vor, es ist Demokratie und keiner geht hin

Aus. Hive – Medium für die Digitale Gesellschaft (Das Magazin der Deutschen Journalistenschule) Nr. 24 /2011

"Zwei Männer, eine Frage: Macht das Social Web Deutschland demokratischer? Gregor Hackmack, 33, glaubt daran. Auf seinen Profilbildern lässt der Hamburger gerne mal den oberen Hemdknopf offen. Er hat abgeordnetenwatch.de gegründet, ein Online-Portal, auf dem Bürger Fragen an Abge­ordnete stellen können. Dass sie sich endlich auf Augenhöhe begegnen – das ist Hackmacks große Vision. Stephan Eisel ist im Internet meist mit perfektem Krawattenknoten zu sehen. Der 56-Jährige wohnt in Bonn und leitet das Projekt »Internet und Demokratie« der Konrad-Adenauer-Stiftung. Hack­macks Vorstellung von Politik hält er für utopisch, die Demokratie-Euphorie im Internet sogar für gefährlich. Dabei klingt Hackmacks Vision verlockend: weg von dem, was er und viele andere Aktivisten »Zu­schauerdemokratie« nennen, hin zu einer »Kultur der Beteiligung«. Und er ist überzeugt, dass auch die Bürger das wollen. Das Internet biete nun neue Möglichkeiten, sie für Politik zu gewinnen. 
Daran glaubt Stephan Eisel nicht. Für ihn ist Hackmacks Vision reines Wunschdenken. Weil die Mehrheit der Bürger auch durch das Internet nicht für Politik begeistert werden könne, drohe über das Netz eine Diktatur der Minderheit. Eine Gefahr für die Demokratie. »Das Netz ist eine Lobby­ing-Plattform für die, die politisch schon aktiv sind«, sagt Eisel. Für Leute aus Parteien und Bürger­initiativen, solche Leute wie Gregor Hackmack von abgeordnetenwatch.de. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie hier

Frankfurter Allgemeine Zeitung 6. September 2011

In einem Beitrag über „Bürgerhaushalte“ im Internet bezieht sich die FAZ auch auf mein Buch „Internet und Demokratie“, das dem Thema ein eigenes Kapitel widmet.
In Ihrem Artikel „Der Bürger darf an sich selbst sparen“ zum Bonner Internet-Bürgerhaushalt(Frankfurter Allgemeine Zeitung 6. September 2011) schreibt die Autorin Nina Belz über die Behandlung des Themas in meinem Buch „Internet und Demokratie“:
“ Seine Liste mit Kritik an dem Verfahren ist noch viel länger: Manipulationsgefahr durch Mehrfachanmeldungen, Einfluss von Nicht-Bonnern oder der bewusste Ausschluss bestimmter Themen von Seiten der Verwaltung, wie etwa die Personalkosten. Zudem lasse sich im Internet nur eine kleine Gruppe erreichen, und längst nicht alle Bürger hätten Zugang dazu – und vor allem die Zeit dafür. „Es gibt keinen Bürgerhaushalt, den man unter zwei Stunden bearbeiten könnte“, sagt Eisel. Der gute Ruf, den das Verfahren in Bezug auf Transparenz und mehr Beteiligung genießt, ist für Eisel nicht gerechtfertigt.““
Den vollständigen FAZ-Artikel finden Sie hier.
Mehr zum Bonner Internet-Bürgerhaushalt finden Sie hier.

Österreichischer Rundfunk (ORF) 20. Juni 2011

In einem Interview mit dem Österreichischen Rundfunk, wurde ich ausführlich zu den "internetbasierten Bürgerhaushalten" befragt. Hier können Sie das von Ulla Ebner geführte Interview nachhören: es ging um schnelle Internetclicks, Manipulationsgefahren und die Herrschaft der Zeitreichen.

Hier können Sie mein etwa 15-minütiges ORF Interview vom 20. Juni 2011 zum Thema "Internet-Bürgerhaushalte"nachhören.

WDR und DEUTSCHLANDFUNK 12. Januar 2011

WDR und Deutschlandfunk strahlten heute einen Beitrag aus, in dem es um den Internet-basierten "Bürgerhaushalt" ging und zu dem ich ein Interview besteuerte. Zur WDR-Mediathek mit dem Interview  bitte hier klicken.