Dabei geht es um die verschollene "Stiftungsurkunde" vom 12. August 1845, um die schon am 10. Juli 1845 in das Fudament engemauerte "Grundstein-Kasette" und die am 17. März 2022 neu hinterlegte Restaurierungsurkunde.
Den Artikel "Das Bonner-Denkmal und seine Urkunden" von Stephan Eisel können Sie hier ausdrucken.
Das Beethoven-Denkmal auf dem Bonner Münsterplatz wurde am 26. August 1963 wegen des Baus einer Tiefgarage und einer ersten Restaurierung sowie am 5. Januar 2022 wegen notwendiger grundlegender Restaurierungsarbeiten von seinem Standort entfernt.
Die in vielen Berichten zur Enthüllung am 12. August 1845 erwähnte Stiftungsurkunde für das Denkmal wurde in beiden Fällen nicht gefunden. Stattdessen stieß man 1963 auf eine Kassette, die schon am 10. Juli 1845 in den Sockel des Denkmals eingelassen worden war.
Am 7. Juli 2022 wurde anlässlich der Wiederaufstellung des nunmehr zum zweiten Mal restaurierten Denkmals eine neue Urkunde im Postament hinterlegt. Der Aufsatz von Stephan Eisel beschreibt die damit zusammenhängenden Vorgänge.
Der Inhalt des Beitrages "Das Bonner Beethoven-Denkmal und seine Urkunden" von Stephan Eisel für die Bonner Geschichtsblätter Band 72 (2024):
I. Die "Stiftungsurkunde" vom 12. August 1845
1. Die Unterzeichner der "Stiftungsurkunde"
1.1. Mitglieder des Denkmal-Komitees
1.2. Königliche Hoheiten
1.3. Zusätzliche Unterzeichner
1.4. Besondere Unterstützer des Komittes
2. Zum Verbleib der "Stiftungsurkunde
II. Die Grundstein-Kassette
III. Die Restaurierungsurkunde
Die Presse zum Buch:
"unbedingt lesenswert" + "verfasst von einem Mann mit genauem Blick in die Kulissen der Macht" + "ausgewogen" + "anschaulich" + "persönlich, direkt, ganz nah dran" + "schildert Kohls Charakter-züge" + "spannende Hinter-gründe" + "keine undifferen-zierte Schwärmerei"
Ausführliche Pressestimmen zum Buch finden Sie hier
die Grünen und die von ihnen geführte Verwaltung, um die Einspurigkeit auf der Adenauerallee durchzusetzen. So wurde gegenüber Rat und Öffentlichkeit fälschlicherweise behauptet, es gebe rechtliche Vorschriften, die die Einspurigkeit der Adenauerallee erzwingen würden. Tatsächliche gibt es diesen rechtlichen Zwang nicht, sondern es geht um eine politische Entscheidung.